Tortuguero-Nationalpark

Tortuguero-Nationalpark

Tortuguero wurde am 24. September 1970 zum Nationalpark erklärt, und seine Grenzen wurden dreimal erweitert (1980, 1995 und 1998). Seine Fläche hat sich von 64.701,45 Hektar auf 76.937 Hektar vergrößert. Davon sind 50.284 Hektar Meeresgebiet und 26.653 Hektar Landgebiet. Von der Landfläche werden 99 % für den absoluten Schutz der Ressourcen und 1 % für Besichtigungseinrichtungen genutzt. Das Meeresgebiet ist zu 100 % für den absoluten Schutz bestimmt. Der Tortuguero-Nationalpark (TNP) liegt im Nordosten Costa Ricas und ist eines der wichtigsten touristischen Symbole des Landes, das international für den Schutz des größten Niststrandes der grünen Schildkröten in der westlichen Hemisphäre bekannt ist. Er ist weit von der Stadt entfernt und besteht aus einem ausgedehnten Netz von Flüssen und Bächen, die nur mit kleinen Booten erreicht werden können.

Der Tortuguero-Nationalpark ist ein Ort wie kein anderer, an dem kleine Gemeinden rund um das Schutzgebiet - wie Barra del Tortuguero und San Francisco - noch ihre Traditionen bewahren und sich mit Fahrrädern als einzigem Transportmittel fortbewegen. All das macht eine Reise nach Tortuguero zu einer echten Begegnung mit der karibischen Kultur. Der TNP ist auch ein Paradies für Forschung und Ökotourismus, denn die Ökosysteme des Gebiets sind so komplex und vielfältig, dass die Besucher bei ihren Touren alles erwarten können, von