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was man in den Northern Plains unternehmen kann Top Ten

1- Nationalpark Vulkan Arenal und La Fortuna
La Fortuna ist eine Stadt in den nördlichen Ebenen, die den majestätischen Vulkan Arenal beherbergt und aufgrund ihres natürlichen und geologischen Reichtums und des breiten Spektrums an touristischen Aktivitäten einer der schönsten Orte Costa Ricas ist. Der Vulkan Arenal ist ein aktiver Vulkan, auch wenn seine Aktivität seit 2011 deutlich zurückgegangen ist. Es gibt jedoch weiterhin zwei sehr unterschiedliche Landschaften in seiner Struktur: eine mit dichter, grüner Vegetation und eine andere, die von Lava und Sand der letzten Eruptionen dominiert wird.

2- Heiße Quellen von La Fortuna
Das heiße Wasser des Vulkans Arenal ist reich an gesundheitsfördernden Mineralien und daher einer der meistbesuchten Orte des Landes, um sich zu entspannen und eine außergewöhnliche Naturlandschaft im Regenwald zu genießen. Es gibt mehrere touristische Erschließungen, die heiße Quellen anbieten, aber besonders erwähnenswert sind die heißen Quellen des Río Tabacon, die eine Durchschnittstemperatur von 37 Grad Celsius haben und frei in den Fluss fließen.

3- Chato Hill
Auf der südöstlichen Seite des Vulkans befindet sich der Chato Hill, ein erloschener Vulkan mit einer Höhe von 1.140 m.ü.N.N. Derzeit kann man im Krater eine grünliche Lagune mit einem Durchmesser von etwa 550 Metern sehen, die von dichter Vegetation umgeben ist. Um die Lagune zu erreichen, muss man durchschnittlich 5 Stunden auf einem schmalen Fußweg laufen, was sich aber lohnt, um die Schönheit des Ortes zu genießen. Am Eingang der Hauptstraße zum Chato Hill befindet sich der Wasserfall La Fortuna, eines der Schmuckstücke dieses Ortes mit einer Höhe von 70 Metern und Becken zur Abkühlung.

4- Maleku Indigenous Reserve
In der Nähe des Dorfes Guatuso, entlang des Flusses Frio, liegt das Maleku Indigenous Reserve. Derzeit leben dort etwa 600 Menschen. Sie können einige Dörfer besuchen, die ihre Kultur bewahren, wie z. B. El Sol, Margarita und Tonjibe. In der Gegend von La Fortuna gibt es auch eine kleine Siedlung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kultur der Maleku zu touristischen Zwecken darzustellen und ihre Bräuche zu bewahren.

5- Parque Nacional Tenorio und Río Celeste
Der Río Celeste ist eines der Naturwunder Costa Ricas. Er entstand durch die Vereinigung zweier Flüsse mit unterschiedlichem Mineralgehalt an den Hängen des Vulkans Tenorio, was dem Wasser dieses Flusses eine ganz besondere blaue Farbe verleiht. Der Fluss steht unter dem Schutz des Tenorio-Nationalparks, der einen 7 km langen Wanderweg um das Gebiet herum anbietet, der die wichtigsten geologischen Attraktionen wie die Teñideros, heiße Quellen, den intensiven himmelblauen Wasserfall, heiße Quellen und Fumarolen zeigt.

6- Lagune von Arenal
Wenige Kilometer vom Zentrum von La Fortuna entfernt liegt der größte künstliche See des Landes. Der Arenal-See ist ein verankerter Damm zwischen Wäldern und Bergen, der 87,8 Quadratkilometer groß ist. Auf einer Höhe von 546 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, ist diese Lagune ideal für Bootstouren, Kajakfahren, Angeln, Wasserski, Windsurfen und SUP, unter anderem.

7- Wildschutzgebiet Black Reed
Das Wildschutzgebiet Black Reed befindet sich im Norden Costa Ricas an der Grenze zu Nicaragua. Es handelt sich um ein 10.171 Hektar großes Feuchtgebiet, das von einer großen Artenvielfalt umgeben ist, insbesondere für die von Januar bis März wandernden Arten, die solche Gebiete benötigen, um ihre Wanderungen erfolgreich durchzuführen. Es ist ein idealer Ort für die Vogelbeobachtung, und so entscheiden sich viele Besucher für eine Bootsfahrt auf dem Frio-Fluss, um nach Black Reed zu gelangen. Das Dorf Black Reed ist klein, bietet aber alles, was ein Tourist braucht, um die Gegend zu erkunden.

8- Die Wasserfälle von Bajos del Toro Amarillo
Das Gebiet von Bajos del Toro liegt auf einer Höhe von 1.442 Metern über dem Meeresspiegel und birgt Naturschätze, darunter die Wasserfälle des Toro Amarillo und des Río Agrio. Der größte von allen ist der Toro Amarillo-Wasserfall, der 90 Meter hoch ist und aus dem Zusammenfluss von drei Flüssen entsteht: Der Río Toro Amarillo, der Río Desagüe und der Río Agrio (benannt nach seinem zitronigen Geschmack), die alle einen hohen Mineralgehalt aufweisen, der die Landschaft märchenhaft erscheinen lässt. Die Landschaft ist einzigartig, weil sie eine besondere Mischung aus Flüssen, Wasserfällen, Wasserkraftwerken, Naturschutzgebieten und landwirtschaftlichen Flächen aufweist.

9- Puerto Viejo de Sarapiquí und der Sarapiquí-Fluss
Puerto Viejo de Sarapiqui ist eine typische Flussufergemeinde, umgeben von Wäldern und landwirtschaftlichen Plantagen, mit ländlicher Architektur und zahlreichen Hängemattenbrücken. Bei Touren auf dem Sarapiqui-Fluss können Sie die Tierwelt vom Steg aus beobachten. In dieser Gegend können Sie auch Wildwasser-Rafting betreiben. Der Sarapiqui-Fluss ist 84 Kilometer lang und verbindet sich mit dem San Juan River (an der Grenze zu Nicaragua), Barra del Colorado und Tortuguero. In der Nähe der Stadt Sarapiqui befinden sich die Gemeinden Vara Blanca und Cinchona, die dem Reisenden sehr schöne ländliche Landschaften in Kombination mit einer dichten Vegetation bieten. Inmitten des üppigen Waldes gibt es eine Reihe schöner Wasserfälle, die im La Paz-Wasserfall gipfeln.

10- Lagune Cote o Coter
Wenn man der Straße entlang des Arenalsees folgt, kann man die kleine grüne Lagune Cote oder Coter entdecken, die etwa 680 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Obwohl die Entfernung gering erscheint, hat sie einen Durchmesser von 1 km und ihre geologischen Merkmale haben mehrere costaricanische Wissenschaftler zu der Annahme veranlasst, dass es sich um einen Krater eines erloschenen Vulkans handeln könnte. Gegenwärtig wird er für Freizeitaktivitäten und den Tourismus genutzt, wobei Bootsfahrten und handwerklicher Fischfang angeboten werden.