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Das Fremdenverkehrsamt von Costa Rica bemüht sich bewusst um die Förderung der Gastronomie durch den Nationalen Plan für gesunde und nachhaltige Ernährung 

Der Welttourismusorganisation zufolge entwickelt sich die Gastronomie zu einem der wichtigsten Reiseanreize, und die Länder sollten Strategien zur Stärkung der Qualität, Vielfalt und Einzigartigkeit der autonomen Produkte ihres Reiseziels entwickeln.

Angesichts dieser Zahlen hat das Fremdenverkehrsamt von Costa Rica gemeinsam mit der costaricanischen Restaurantkammer (CACORE) und dem Nationalen Institut für Biodiversität (INBio) die zweite Phase des Nationalen Plans für gesunde und nachhaltige Ernährung angekündigt. Der Plan wurde als neue Strategie entwickelt, die dazu beitragen soll, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes als Reiseziel zu fördern, und die gastronomischen Produkte und das nationale Erbe hervorzuheben.

Ziel des Programms ist die Förderung der Nachhaltigkeit der costaricanischen Küche unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte in allen Phasen der Produktion, der Vermarktung und des Services. Das Programm unterstützt nicht nur die Schulung des Personals von gastronomischen Betrieben in der Zubereitung traditioneller Gerichte, sondern legt auch großen Wert auf die Verwendung lokaler Pflanzen, Gemüse und Früchte für die Rezepte. Es wird erwartet, dass diese Initiative auf nationaler und internationaler Ebene zu einer größeren Wertschätzung der lokalen gastronomischen Kultur führen wird.

"Wir von der ICT sind sehr stolz auf unsere nationale Küche und noch stolzer darauf, sie der Welt über unseren Tourismussektor zu präsentieren", sagte Alejandro Castro Alfaro, Marketingdirektor des Costa Rica Tourism Board. "Der Nationale Plan für gesunde und nachhaltige Ernährung wurde geschaffen, um diese Idee zu unterstützen, ebenso wie der Nationale Plan für nachhaltigen Tourismus."

Die tropische Lage Costa Ricas bietet exotische Früchte und Gemüse, die in der lokalen Küche und den Getränken enthalten sind. Wenn Ihr die Karibikküste besucht, vergesst nicht, das Jerk-Huhn, die Meeresfrüchte und die Reis- und Bohnengerichte zu probieren. Wenn Ihr am Arenalsee unterwegs seid, solltet Ihr den über Holzkohle gegrillten Süßwasserbarsch probieren, der mit einem Palmito-Salat und einem Guanabana-Batido (Shake) serviert wird. Andere Gerichte, die man probieren sollte, sind Ceviche an der Pazifikküste, eine "Pipa" (Kokosnuss) frisch vom Baum am Strand, "Tamales" oder eine Tasse costaricanischen Kaffee aus einem "Chorreador de Café" (Kaffeeausgießer).

Als Teil des Ausschusses, der den Nationalen Plan für nachhaltige und gesunde Ernährung entwickelt hat, führt das ICT mehrere Projekte zur Unterstützung des Programms durch. Im Januar 2015 verlieh das ICT seine erste Zertifizierung für nachhaltigen Tourismus (CST) für die Gastronomie an sechs Restaurants, die die Messlatte für eine wirklich authentische, nachhaltige Küche höher legen. Das Fremdenverkehrsamt plant außerdem die Entwicklung gastronomischer Festivals, um das Programm für traditionelle Gastronomie in Costa Rica weiter zu unterstützen.

Schulungen und Zertifizierungen auf nationaler Ebene für den gastronomischen und/oder touristischen Sektor Costa Rica werden 2016 fortgesetzt.

Weitere Informationen über Costa Rica finden visit www.visitcostarica.com.