10-Tages-Plan
Ganz egal, ob ihr eure Reise selbst plant oder Hilfe von einem Reiseplaner bekommt: Hier findet ihr Ideen für Abenteuererlebnisse in Costa Rica.
Tag 1
Ankunft in San llanos de Cortés oder im Nationalpark Rincón de la Vieja
Fliegt zum Liberia International Airport und erkundet von dort den Llanos-de-Cortés-Wasserfall, der in der Nähe des Ortes Bagaces liegt. Moosbedeckte Steine führen zu kristallklaren Wasserbecken, in die ihr eure Füße tauchen könnt (Wasserschuhe sind empfohlen). Zusätzlich gibt es einen Sandbereich, der zum Entspannen perfekt ist.
Weiter geht es zum Nationalpark Rincón de la Vieja. Hier warten zahlreiche Abenteuer auf Entdecker. So kann der aktive Vulkan Rincon de la Vieja beobachtet und erforscht werden: Wandert entlang von kochenden Schlammbecken und Sulfurquellen und erkundet Wasserfälle und eine Süßwasserlagune. Bei einer Wanderung mit einem Guide lernt ihr alles über die einheimische Flora und Fauna.
Tag
Playa Tamarindo
Tamarindo ist einer der schönsten und größten Strände Costa Ricas. Er liegt am Nordpazifik und eignet sich perfekt für Abenteuerlustige, von Familien über Paare bis hin zu Freundesgruppen. Taucht tief ab, lernt surfen oder segelt in den Sonnenuntergang. Daneben ist Tamarindo auch eine erstklassige Destination zum Sportfischen, und es ist kein Wunder, dass Angler aus aller Welt anreisen, um hier Marlin, Fächerfisch und andere besondere Fische zu finden. In der Nähe befindet sich der Las Baulas National Marine Park, ein geschützter Ort, bekannt als beliebter Ort bei Meeresschildkröten, um ihre Eier abzulegen.
Tag
Nebelwald-Schutzgebiet Monteverde
Nebelverhangen und mystisch: Im Nebelwald-Schutzgebiet Monteverde gibt es viel zu erleben. Am aufregendsten lässt sich Monteverde per Zipline oder auf Wanderwegen erforschen. Das Gebiet ist geschützt und über Brücken miteinander verbunden. Hier leben unzählige Tiere und besondere Vögel, darunter der farbenprächtige Quetzal. Eine völlig andere Seite der Wälder erlebt ihr bei geführten Nachtwanderungen. Die Naturaktivitäten könnt ihr mit einer Plantagentour verbinden, die den Nebelwald säumen. Hier wachsen Kaffee, Kakao und Zuckerrohr.
Tag
Nationalpark Vulkan Poás
Weiter geht es von Monteverde zum Poás-Nationalpark — Heimat eines aktiven Vulkans mit einem der größten Krater der Welt. Auch hier gibt es einen Nebelwald, der auf Wanderungen erlebt werden kann und be idem mit etwas Glück unzählige bunte Vögel vorbeiflattern. Vergesst nicht, lokale Erdbeeren und Käse zu kaufen und zum Mittagessen in einem der kleinen Restaurants am Straßenrand zu stoppen – ihr werdet es bestimmt nicht bereuen.
Tag 9
Regenwald Braulio Carrillo oder La Paz Waterfall Gardens
Der Nationalpark Braulio Carrillo gehört zu den weniger besuchten des Landes, und das, obwohl die geschützte Fläche eine der größten in Costa Rica ist. Hier gibt es sowohl Regenwald als auch Nebelwälder, die auf Wanderungen erkundet werden können. Buebrada González, auf der Route 32 gelegen, bietet drei Routen mit Aussichtspunkten durch den Regenwald; Volcán Barva bietet insgesamt vier Routen: Cacho Venado, Laguna Barva, Copey und Mirador Vara Blanca.
Alternativ verbringt ihr euren Tag im La Paz Waterfall Garden. In diesem weitflächigen, privat geführten Areal gibt es nicht nur fünf spektakuläre Wasserfälle, sondern auch zahlreiche Wanderwege durch Nebel- und Regenwälder sowie eine große Auffangstation für Tiere, darunter gerettete wilde Katzenarten, Faultiere und Affen. In den Gärten summen auch Kolibris und Schmetterlinge.